In dem schwedischen Jugendfilm "Der Junge mit den Goldhosen" nach dem gleichnamigen Besteller von Max Lundgren (von 1976) geht es um den Jungen Mats, der in den Sommerferien zu seinem Vater 'muss' und dort eine Hose findet, die ihm ohne Ende Geld bereitstellt. Eine Vorstellung, die sich für viele verlockend anhört, für Mats jedoch der Anfang aller Probleme ist. Er kauft als erstes eine ganze Spielzeugabteilung leer und lässt es sich auch sonst zusammen mit seinem Freund David gut gehen. Doch auf der anderen Seite verschwinden zeitgleich aus allen großen schwedischen Banken erst die 100-Kronenscheine, dann die 500er und danach die 1000er. Genau diese Vorfälle hatten sich auch schon 20 Jahre vorher ereignet. Erneut steht die Polizei vor einem Rätsel. Es scheint einen Zusammenhang zu geben, zwischen der Hose und dem spurlos verschwindenden Geld. Mats begibt sich mit David und ein paar neuen Freunden auf die Suche nach der Verbindung.
Mir gefiel der Film ausgesprochen gut, da er zwei Seiten - eine traurige und eine lustige - hat. Die Spannung wird bis zum Ende aufrecht erhalten. Der Hauptdarsteller spielt die Rolle des Mats sehr authentisch und überzeugend. Ein Film, der sich auf jeden Fall lohnt.