Der Film „Zickenalarm“ ist ein ziemlich lebensecht gedrehter Film. Ich selbst gehöre zur Zielgruppe, der weiblichen Jugend und fand den Film sehr ansprechend. Obwohl es so scheint, als sei „Zickenalarm“ nur ein weiterer immer gleicher Teeniefilm, ist er doch anders. So tief wird in anderen Filmen keine Freundschaft dargestellt, und das ist auch mit das Beeindruckendste am gesamten Film: die Freundschaft. Mit sehr viel Spaß und haufenweise leichtsinnigen Ideen, aber auch mit Eifersucht und Neid.

Irgendwann denkt man gar nicht mehr daran, dass das alles nur geschauspielert ist. Man denkt, man schaut einer echten, nicht erfundenen Freundschaft zu. Die Schauspieler haben ihre Rollen also perfekt gespielt. In die beiden Hauptcharaktere, die vollkommen unterschiedlich, aber genau deswegen so gut befreundet sind, kann man sich zumindest als Mädchen hervorragend hineinversetzen.

Ich war mit meiner Klasse in dem Film und habe danach einige der Leute nach ihrer Meinung gefragt. Manche fanden den Film „total unecht, so eine Freundschaft kann niemals existieren“, andere fanden den Film „total cool und echt“.

Demnach: „Zickenalarm“ ist ein etwas anderer Jugendfilm, der nicht allen gefällt.