Adrian lebt mit seiner Großmutter und seinem Onkel Rory in Neuseeland. Er hat keine richtigen Freunde und wird von den anderen in seiner Schule gehänselt. Verstärkt wird dies noch durch den Kurzhaarschnitt, den ihm seine Oma verpasst. Als neben Adrain neue Kinder einziehen, nähert er sich ihnen an und erlebt Momente des Glücks.

Der Film lebt durch den Hauptdarsteller und die Landschaft. Es gibt nur wenige Dialoge und Musik, trotzdem waren die Zuschauer im Kino still. Alle waren vertieft in den Film. Traurigkeit und Einsamkeit ziehen sich durch die Handlung. Der junge Schauspieler von Adrian zeigt unglaublich viel Gefühl und wühlt den Zuschauer auf. Wie der Regisseur betonte, ist es schwerer Stoff.  Man kann ihn allerdings in jeder Schule finden.  Der Film macht einen nachdenklich und lässt den Zuschauer mit vielen Fragen zurück. Dadurch wirkt er ziemlich bedrückend und beklemmend. Erst nachdem ich den Film gesehen hatte, habe ich richtig Zeit gehabt über die Thematik nachzudenken, Zeit, die man nach diesem Film braucht.