An dem Tag, als in Neuseeland drei Kinder spurlos verschwunden sind, bekommt Adrian von seiner Oma einen radikalen Kurzhaarschnitt. Adrian hat es nicht leicht in der Schule, der schon ohne den Kurzhaarschnitt gemobbte Junge verliert sein komplettes Selbstvertrauen. Adrian hat nur eine Bezugsperson, seinen Onkel, der depressiv ist und dadurch Adrians Leben nicht leichter macht. Adrians einziger Lichtblick ist das Nachbarskind. Das Mädchen schmiedet  aber Selbstmordpläne  und zieht ihn  mit hinein.

Der Film ist sehr schockierend und kompliziert. Es fiel mir sehr schwer, der Geschichte überhaupt zu folgen und dabei noch die Gefühle aufzunehmen, die der Film zeigt. Es gibt wenige Dialoge, die der Film aber auch nicht braucht um das zu vermitteln, was im Leben von Adrian passiert.

Als der Film zu Ende war, herrschte eine bedrückte Stimmung im Kino. Keiner hat was gesagt und alle mussten das verarbeiten, was auf der Leinwand passiert war. Ich möchte den Film weiter empfehlen, sage aber, dass er nichts für sensible Menschen ist.