Der Dokumentationsfilm "Hin und Weg" spielt in Nord-Norwegen in einem 130-Einwohner-Dorf und zeigt das Leben und die Stimmung in diesem beschaulichen, ruhigem Ort. Hauptperson sind drei Jugendliche und ein Vater, die das Leben dort, ihre Erwartungen und Wünsche beschreiben. In dem gesamten Film gibt es keine Musik, was einem zuerst eher langweilig erscheint, aber nach einigen Minuten wird klar, dass er auf diese Weise viel besser die Stimmung wiedergeben kann.
Obwohl es keinen Spannungshöhepunkt gibt, ist der Film sehr interessant, einprägsam und idyllisch. Man sieht viel Natur und Landschaft und kann sich mit den Interviews der Darsteller sehr gut in das Leben dort einfühlen. Mir hat die Dokumentation sehr gut gefallen und am Ende des Films hat man das Gefühl, die Einwohner dort kennengelernt zu haben und schon mal in Norwegen gewesen zu sein. Wer gerne nach Norwegen reist und sich für die Belange der Einwohner interessiert, wird ganz hin und weg von dem Film sein!