„Oh nein, nicht schon wieder!“ Aber es ist wie jedes Jahr. Eskil muss umziehen, der Job seines Vaters bringt es mit sich. Eine neue Stadt in Nordschweden, ein neues Eishockey-Team, neue Freunde, die er wie immer bald verlieren wird. Und er vermisst seine Mutter, die weit weg in Dänemark wohnt. Kurz: Eskils Leben ist eintönig und trist. Doch dann trifft er Trinidad, eine schrullige Alte, die am Rande der Stadt das tut, wovon er immer geträumt hat. Sie baut ein Segelboot. Mit dem will sie irgendwann in Richtung Karibik aufbrechen. Und von nun an wird für Eskil alles anders...

"Eskil und Trinidad" erzählt eine packende Geschichte. Man fiebert mit und hofft, dass Eskil am Ende wieder zu seiner Mutter kommen und Trinidad auf ihre große Reise gehen wird. Die Musik passt gut zu den tollen Bildern (effektvoll: der erleuchtete Bootsschuppen in der Nacht) und auch die Darsteller sind sehr überzeugend. "Eskil und Trinidad" ist ein Film, in dem Freundschaften geknüpft, Träume wahr und Schuppen gesprengt werden. Das macht Spaß – bestimmt auch Erwachsenen.