Der zwölfjährige Pelle ist ein eher schüchterner Junge. Da er von zwei Jungen verfolgt wird, versteckt er sich in einen dunklen Garten. Dort wird er von einer Ameise gebissen und besitzt, nachdem er wieder aufgewacht ist, einige Eigenschaften einer Ameise: Er kann an glatten Wänden klettern, ein Fahrradschloss durchbeißen und besitzt auf einmal übermenschliche Kräfte.
Wilhelm, der sein Freund wird, erkennt die neuen Eigenschaften schnell und ermutigt ihn, anderen Menschen durch seine Kräfte zu helfen, indem er sie beschützt. Er und Pelle finden ein passendes Kostüm und auch einen neuen Namen: Antboy. Doch dann betritt ein anderer Mensch, der die Eigenschaften einer Fliege besitzt, die Bildfläche. Dieser entführt die von Pelle geliebte Ananda. In diesem Abenteuer entwickelt sich Pelle zu einem selbstbewussten Jungen.
Der Film hat einige lustige Szenen, wirkt aber nicht zu übertrieben. Besonders gut gefällt mir, dass die Kameraeffekte mit dem Schnitt und der Musik so gut zusammenpassen. Auch weil die Darsteller sehr überzeugend spielen, kann der Zuschauer in dem Film richtig mitleben. „Antboy“ kann ich jedem empfehlen, der nicht ganz realistische Abenteuer mag.