Pelle ist ein armes Würstchen. Er ist zu klein für sein Alter und hat keine Freunde. Amanda, in die er verliebt ist, weiß nicht mal, dass er existiert, da ist er sich sicher. Die einzigen, die ihm immer wieder ihre Aufmerksamkeit schenken, sind die Schulschläger. Als Pelle wieder mal vor ihnen auf der Flucht ist, versteckt er sich in einem Garten und wird von einer Ameise gebissen. Dadurch wird alles anders. Er hat plötzlich Superkräfte und bekämpft als Antboy die Kriminellen der Stadt. Er ist ein Held und alle wollen mit ihm befreundet sein. Doch dann tritt ein gefährlicher Superschurke auf den Plan, der Floh. Er terrorisiert die Stadt und erkennt schnell Pelles Schwachpunkt: Amanda.

"Antboy" von Ask Hasselbalch  ist verrückter Film aus Dänemark, der sich unterhaltsam dem Thema Mobbing widmet. Superheldenfans zwischen sechs und zehn werden ihren Spaß haben. Trotzdem hat mich "Antboy" nicht überzeugt. Denn sein großer Schwachpunkt ist, dass er keine Auswege oder Lösungen aufzeigt. Pelle wird ja nur als Antboy gemocht und nicht als der, der er wirklich ist. Helfen denn wirklich nur Superkräfte gegen Mobbing?