Die Geschichte ist meiner Meinung nach vollkommen uninteressant und so vorhersehbar, dass einem nach den ersten 15 Minuten das Ende des Films schon bewusst ist, was der Spannung nicht gerade förderlich ist. Der Film strotzt förmlich vor schlecht umgesetzten Klischees über Jugendliche und deren Verfehlungen. Die große Frage, die mir jedoch den ganzen Film über im Kopf herumschwirrte war, was dieser ganze Film mir jetzt eigentlich sagen sollte? Ich frage mich weiterhin, ob dieser Film gedreht wurde, um den Zuschauern etwas mitzugeben, das ich einfach nur nicht erkannt habe. "Skivs" hat dann ein Ende, welches meinen verzweifelten Versuch, dem Film etwas Gutes abzugewinnen, endgültig beendete, da es nicht nur, wie schon gesagt vorhersehbar ist, nein, es ist noch blöder als ich es mir ausgemalt hatte, da es die ganze Story des Films untergräbt.
Ich hatte bei diesem Film erwartet, dass er mir etwas anderes liefert, als es ein Stadteil von Los Angeles oder auch deutsche Filme immer wieder tun. Diese Erwartungen hat der Film nicht nur weit unterschritten, er hat mich auch noch wütend gemacht, da das 75 Minuten meines Lebens waren, die ich nie wiederbekommen werde.