„Skvis“ als Fortsetzung zu „Bis zum letzen Hindernis“, zu sehen letztes Jahr auf den Nordischen Filmtagen, zeigt kaum eine Entwicklung der vier Protagonistinnen zum letzten Teil. „Bis zum letzten Hindernis“ war wenig anspruchsvoll, zumindest für Zuschauer über 13, aber trotzdem beschloss ich, mir „Skvis“ anzusehen. „Kann ja nur besser werden, im Vergleich zum letzten Mal“, habe ich gedacht. Dass dies ein Irrtum ist, stellte sich schon in den ersten Minuten heraus. Denn ähnlich wie der letzte Teil war die Handlung auch bei diesem schleppend und vorhersehbar.

Ich als Siebzehnjährige konnte bei vielen Szenen nur noch den Kopf schütteln. Und diese Mädchen sollen nur ein Jahr jünger sein als ich? Im Vergleich zu den anderen Jugendfilmen dieses Jahr war „Skvis“ sehr oberflächlich und oberflächlich. Es gibt zwar Probleme, die behandelt werden, allerdings sind diese für mich nicht nachvollziehbar.

Dass dieser Film auf eine jüngere Zielgruppe anspielt war offensichtlich. Zwar befanden sich einige Gleichaltrige im Saal, jedoch stürmten diese nach Ende der Vorstellung geradezu aus dem Kino. Zitat aus dem Publikum: „Bloß raus hier!“ Ich bin sicher, meine elfjährige Schwester wäre begeistert gewesen von „Skvis“. Hätte ich ihn 6 Jahre eher gesehen, wäre es mir wohl ähnlich ergangen, doch trotz der idyllischen Landaufnahmen und des Happy Ends, konnte mich dieser Film nicht überzeugen.