Nach der ersten Vorstellung hier in Lübeck von dem Film „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ suchten wirdas Gespräch mit dem Regisseur André Erkau, dem Autoren Gernot Gricksch und der Hauptdarstellerin Helen Woigk. Diese erzählten uns, dass das Projekt die letzten drei Jahre in Anspruch genommen hat. Nachdem zuvor bereits mehrere von Gernot Grickschs Büchern verfilmt wurden beschloss er sich schriftstellerisch mit dem Thema Tod auseinander zu setzen, sich seiner Angst vor dem Tod aber mit Humor zu stellen. Der Regisseur André Erkau der zuvor schon mit Gernot Gricksch gearbeitet hat wurde zuerst von den Themen des Films (Tod, Pubertät und und Krebs) abgeschreckt wurde, wurde aber dann „von der Geschichte eingesogen“ erzählt er.
Nachdem viele Mädchen gecastet worden waren, teils live teils per Video, kam dann auch Helen Woigk zum Filmpprojekt dazu, die sich durchaus mit ihrer Rtolle als rebellische und verschlossene Kim Färber identifizieren kann. Einfach so nach Dänemark abgehauen ist sie zwar noch nicht, aber sie erzählt uns, dass sie für spontane Aktionen immer zu haben ist. Aber verrückteres als Nachts über einen Schwimmbadzaun zu klettern hat sie noch nicht gemacht. Behauptet sie zumindest.
Rückblickend sind sie mit dem Film sehr zufrieden und die Sachen, die nicht 100%ig perfekt gelaufen sind landen auf einer sogenannten „Vornehmensliste“, doch André Erkau und Gernot Gricksch sind sich einig, dass ein Film auch von Ecken und Kannten lebt. Für die Zukunft haben die beiden auch schon ein neues Projekt in Planung: Eine Komödie über einen alleinerziehenden Vater unter lauter Frauen.
Helen Woigk ist für alles offen und plant eventuell auf eine Schauspielschule zu gehen um, so sagt sie, ihren Horizont zu erweitern.