Die große Schwester

Die 10-jährige Lulu und ihre kleine Schwester Jenni freuen sich auf ihren kleinen Bruder, der innerhalb dieser Woche zur Welt kommen soll. Um ihm eine schöne Ankunft zu bereiten, malen die beiden eifrig Bilder für den Kleinen, informieren sich über Babys und geben Namensvorschläge. Außerdem ist Jenni gespannt darauf, wie es ist, nicht mehr das Nesthäkchen zu sein.

Ein lustiger Film, der zwar nur wenige Kameraeinstellungen kennt, aber trotzdem mit lebendiger Sprache überzeugt. Der Film konzentriert sich größtenteils auf die Geschwister, was auch nicht weiter stört, da es ausschließlich um diese geht. Die beiden Schauspieler zeigen eine einwandfreie Darstellung, die zu gut zu ihrer Rolle passt.

 

                                                               Das Sandwichkind

Nikolaj ist es leid immer der Mittlere zu sein. Der 12-Jährige fühlt sich benachteiligt und denkt, dass ihm weniger erlaubt wird als seinen anderen Brüdern. Er möchte nicht, dass Bekannte ihn fragen: „Sind deine Geschwister auch da?“. Doch als er mit seinem Skateboard in die Stadt fährt, um eine Sammelkarte zu kaufen, denkt Nikolaj über sich und seine Brüder nach und merkt, dass sie ganz schön viel gemeinsam haben und dass es auch Vorteile haben kann, wenn man nicht der Älteste ist.

Ein lustiger, wie auch ein cooler Film, der vor allem für jüngere Menschen geeignet ist, da diese sich wohl besser in die Lage des Jungen hinein versetzten können. Ein Film in dem auch bekannte Teile aus dem echten Leben vorkommen.

 

                                                               Die Zwillingsschwester

Katrine und Cecilie sind 11-jährige Zwillingsschwestern und gleichzeitig beste Freundinnen. Cecilie hat im Kleinkindalter Krebs bekommen. Als die beiden auf eine neue Schule kommen, gehen die beiden in verschiedene Klassen, um eigene Freunde zu finden.

Ein interessanter Film, der krebskranke Kinder ermutigen soll. Viele verschiedene Kameraeinstellungen und bunte Farben machen den Film zu einem einzigartigen Erlebnis. Er beinhaltet viel Wahres und erzählt eine besondere Geschichte, die auch durch die nur durchschnittliche Leistung der Darsteller nicht an Glanz verliert.