Dieser isländische Spielfilm handelt von einem Mädchen, das sehr stark mit dem Tod konfrontiert wird. Nachdem ihr Vater gestorben ist, wird ein Anschlag auf das städtische Theater ausgeübt; von einer Frau befohlen, die ihre eigenen Interessen in der Stadt umsetzten will.
Es ist eine tiefgründige Story, welcher man gar nicht ansieht, dass sie nur in 6 Wochen gedreht wurde. Außerdem gibt es dauernd lustige Sequenzen, die den Film nicht ganz in einer düsteren Stimmung darstellen lassen. Mir gefällt vor allem, wie detailliert und gut die Nachbearbeitungen gelungen sind. Bis auf die vor einer Greenscreen erstellten Explosionseffekte machte dieser Film einen sehr professionellen Eindruck, der durch das Spiel mit Schärfe und Unschärfe sowie einen guten Schnitt gezeigt wurde. Man merkt, dass dieser Film ein Jahr lang bearbeitet wurde. Zudem schafft der Regisseur es, sein Ziel zu erfüllen: Er kann mit diesem Film eine Botschaft vermitteln. Ein richtiger nordischer Film mit teilweise hollywoodreifen Effekten.