Sveppis Mutter möchte unbedingt, dass ihr Sohn den alten Schrank seines verstorbenen Großvaters bekommt, der angeblich magische Kräfte besitzen soll. Der riesige Schrank sieht zwar komisch im schrillen Zimmer von Sveppi aus, das scheint diesen allerdings nicht zu stören. Doch als das dunkle Monster in der Nacht seinen Namen flüstert und am Tag darauf auch noch seine Schulfreundin Ilmus verschluckt, wird es ihm nun echt zu bunt. Zusammen mit seinen Freunden Villi und Goi versucht der 10-jährige das Geheimnis des Schrankes zu lüften. Dabei kommt allerdings eine Verbrecherbande ins Spiel, die auch hinter der Antiquität her ist.
Der dritte Film über Sveppi, Villi und Goi ist wie gewohnt wunderbar lustig, diesmal fast ein bisschen zu verrückt. Dass die Kinder von Erwachsenden verkörpert werden, ist zwar immer noch gewöhnungsbedürftig, aber passte in diesem Film wunderbar zur Rolle. Die Animation war gut, dass Abenteuer mitreißend, auch wenn man manche Witze nicht ganz verstanden hat. Die Kamera filmt die Statisten meist nur bis auf Bauchhöhe, da die Zuschauer nicht vom Gesicht abgelenkt sein sollen. Das Wiedersehen mit Sverrir Thor Sverisson (Sveppi) war für mich ein persönliches Highlight, da ich diesen ja schon aus dem letzten Jahr kannte. An Leute, die auf Dramen oder Dokumentarfilme stehen, ist der Film nicht weiterzuempfehlen, da er weder Wissenswertes noch Trauriges enthält (was natürlich überhaupt nicht schlimm ist).
Mir persönlich hat der Film besser als der im letzten Jahr gefallen, da er noch eine Spur verrückter und witziger geworden ist, was ich nur loben kann.