„Der Verrat“ ist ein Dokumentarfilm, der in der Nähe von Oslo spielt. Es ist eine Dokumentation, die die Vergangenheit einer Frau reflektiert. Ihr Leben war von verschiedensten Gruppen geprägt, erst von den Linken und dann von den Rechtsextremen. Inzwischen bereut sie vieles, das sie in der rechtsextremen Szene getan hat.
Die Dokumentation beginnt damit, wie sie beschließt, einen Film über ihr Leben zu drehen. Der Film besteht aus Rückblicken, wie sie zum Beispiel auf einer Demonstration gewesen ist und warum sie zu den Neo-Nazis gelangte. Nach jedem Rückblick erfährt man ihre Gefühle und ihre heutige Meinung.
Der Film war sehr interessant, aber nicht so wie ich ihn mir vorgestellt habe. Es wurden nicht hauptsächlich politische Aspekte thematisiert sondern auch die Konflikte mit ihrer Mutter und was ihre Freunde über sie denken. Für mich war unglaublich, dass sie ihre Freunde so verraten konnte, diese ihr aber verzeihen konnten. Mich haben manche Momente in dem Film sehr gerührt, aber ich glaube als Spielfilm wäre der Film noch besser gelungen. Trotzdem sehr empfehlenswert!