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Hustruer
Inhalt/ Summary Anja Breien schildert auf der Grundlage eines Bühnenstücks und angeregt durch John Cassavetes Film Husbands, wie drei Ehefrauen aus ihren gewohnten Rollen ausbrechen, ihre Männer verlassen und gemeinsam auf eine Reise gehen, um Erfahrungen zu machen, die ihnen sonst verwehrt sind. Mie, Heidrun und Kaja kennen sich seit der Schule und waren damals die besten Freundinnen. Während der vergangenen zehn Jahre haben sie sich ganz den Erfordernissen und Regeln unterworfen, die das Eheleben mit sich bringt. Bei einem Klassentreffen sehen sie sich wieder und stellen dabei fest, dass sie eigentlich ganz die alten geblieben sind. Anschließend möchten sie noch etwas unternehmen, und weil alle drei durstig sind, wollen sie in der Stadt noch etwas trinken. Das ist der Ausgangspunkt für eine drei Tage dauernde Tour, die sie bis nach Kopenhagen führt und auf der sie ihre neu gewonnene Freiheit ausgiebig erproben. Based on a play and inspired by John Cassavetes film Husbands, Anja Breien tells of three wives breaking out of their humdrum existence, leaving their husbands and setting out together on a journey to experience something different. Mie, Heidrun and Kaja have known each other since their school days, when they were best friends. In the last ten years they have conformed completely to the social mores of married life. When they meet up again at a class reunion, they realise they havent really changed and decide to go for a drink together. It is the beginning of a three-day tour that takes them to Copenhagen and newfound freedom. Regisseurin Anja Breien, geboren 1940 in Oslo, studierte 1962-64 an der französischen Filmschule IDHEC in Paris. Der Kurzfilm Vokse opp war 1967 ihr Regiedebüt. 1975 sicherte sie sich mit der Emanzipationskomödie Ehefrauen auf Anhieb einen Platz unter den besten Regisseuren Norwegens. Zugleich begann sie damit ein ehrgeiziges Langzeitprojekt: 1985 wiederholte sie mit der Fortsetzung Ehefrauen zehn Jahre später ihren Erfolg und erhielt dafür den Regiepreis für den besten norwegischen Film. 1996 folgte der dritte Teil der Serie, Hustruer III. An einem vierten Teil arbeitet Anja Breien, die zuletzt vorwiegend Kurzfilme realisiert hat. Director Anja Breien, born in 1940 in Oslo, studied from 1962-64 at the IDHEC film school in Paris. She made her directing debut with the short film Vokse opp in 1967. With her 1975 emancipation comedy Wives she became acknowledged as one of Norways finest directors. At the same time, she began an ambitious long-term project: her 1985 sequel Wives Ten Years Later was no less successful and it won her the directing prize for Best Norwegian Film. The third in the series Wives III followed in 1996. Anja Breien, who has concentrated mainly on short films in recent years, is currently working on a fourth part. Filme (Auswahl)/ Films (Selection): Filme u.a.: 1967: Aufwachsen (Vokse opp); 1969: Gesichter (Ansikter, NFL 1969); 1970: 17 Mai En film om ritualer (NFL 1970); 1971: Vergewaltigung Der Fall Anders (Voldtekt Tilfellet Anders, NFL 1971); 1972: Murer rundt Fengslet; 1973: Herbergistene; 1974: Mine søsken goddag; 1975: Gamle; Ehefrauen (Hustruer, NFL 1975, 2005); 1977: Das Spiel der Liebe und der Einsamkeit (Den allvarsamma leken, NFL 1977); 1979: Die Erbschaft (Arven, NFL 1979); 1981: Hexenjagd / Die Hexe von Laupstadt (Forfølgelsen, NFL 1981); 1984: Papiervögel (Papirfuglen); 1985: Ehefrauen zehn Jahre später (Hustruer 10 År etter, NFL 1985); 1989: Fjellet; 1990: Der Schmuckdieb (Smykketyven); 1994: Das Gesicht (Troillsyn); 1996: Ehefrauen 3 (Hustruer III); 1997: Solvorn (NFL 1998); 2005: Ohne Titel (Uten tittel) |
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