Nordische Filmtage Lübeck
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Hetket Jotka Jäivät
Y in Wyborg
Y in Vyborg

Finnland/Finland 2005, 51 Min., Beta SP, Schwarzweiß/black & white, finn. OF m. engl. UT

 
Regie/ Director: Pia Andell
 
Drehbuch/ Screenplay:
Pia Andell
 
Kamera/ Camera:
Martta & Ragnar Ypyä
 
Musik/ Music:
Pessi Levanto
 
Produzent/ Producer:
Pia Andell
 
Produktion/ Production:
Of Course My Films
Nordenskiöldinkatu 3b A 11, 00250 Helsinki, Finland, Tel: +348 40 544, Fax: +358 9 241 72 33
ofcoursemyfilms@luukku.com

 
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Inhalt/ Summary

Im Jahr 1938 kauft sich das junge Architektenpaar Ragnar und Martta Ypyä, genannt Y und Mirri, eine 8mm-Kamera. Gemeinsam beginnen sie, ihren Alltag in der finnischen Stadt Wyborg an der Grenze zur Sowjetunion zu filmen. Die Zukunft des Paares scheint gesichert und rosig. Die älteste Tochter wird geboren. Ein Jahr später ändert sich das Leben in Wyborg jedoch unwiderruflich. Die Sowjetunion hat Finnland überfallen, es beginnt der Winterkrieg. Mirri flüchtet aufs Land in Zentralfinnland; Y bleibt in Wyborg, wo er die Bombenschäden beseitigt. Sie filmen weiterhin und schreiben sich Briefe, auch als Mirri während des Krieges die Kinder nach Schweden evakuieren lässt und schließlich selbst ins Nachbarland zieht. Erst nach Kriegsende ist die Familie, mit inzwischen vier Kindern, wieder endgültig vereint. Der Film über sie wurde ausschließlich aus dem alten Filmmaterial der beiden zusammengestellt.

In 1938 two young architects, Ragnar and Martta Ypyä, known as Y and Mirri, buy an 8mm camera. Together, they start filming the everyday life of Vyborg, a town on the Soviet border. With the birth of their first daughter, everything seems perfect. But one year later, life in Vyborg changes irrevocably. The Soviet Union attacks Finland. Mirri flees to the countryside; Y stays in Vyborg, helping to repair the bomb damage. They continue to film and write letters, even when Mirri has the children evacuated to neighbouring Sweden and later follows them there herself. The family and their four children are eventually reunited after the war. This film about their lives is composed entirely from vintage footage shot by them.

Regisseurin Pia Andell ist seit Mitte der 90er Jahre in ihrem Beruf tätig. Bei den Nordischen Filmtagen Lübeck war sie erstmals im Jahre 2002 vertreten – mit dem Dokumentarfilm „Eine kleine Geschichte über Geschwister“. Bereits in ihm, der sich mit der Geburt ihrer Tochter beschäftigte, fanden „Home Movies“ Verwendung.

Director Pia Andell has been working in film since the mid-1990s. She first appeared at the Nordic Film Days Lübeck with her documentary “A Small Story About Sibling Relations” about the birth of her own daughter – also using home movie footage.

Filme (Auswahl)/ Films (Selection):

1994: Elämä kaksosena (TV); 1999: Laiva; 2001: Eine kurze Geschichte über Geschwister (Pieni elokuva sisaruussuhteista, NFL 2002); Y in Vyborg (Hetket Jotka Jäivät, NFL 2005)


 
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