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Árbesilbbat / Arvesølvet dt. Erstaufführung
Inhalt/ Summary In den 50er Jahren machen sich Frank aus Dänemark und Regine aus Deutschland auf in den hohen Norden Norwegens. In Kautokeino wird das Paar herzlich von den Samen begrüßt und aufgenommen. Man überreicht ihnen sogar die traditionelle samische Tracht. In der noch ursprünglichen Gemeinschaft und der Kargheit der nordnorwegischen Landschaft erleben Frank und Regine die Erfüllung ihrer Sehnsüchte: Hier finden sie Muße für Ihre Kunst und können sich auf sich selbst besinnen. Geld verdienen sie als Silberschmiede, sie reparieren den alten Schmuck der Samen. Bald leisten sie sich ein eigenes Haus mit außergewöhnlicher Architektur. Doch mit dem Erfolg kommt auch die Missgunst. Norwegische Medien werfen ihnen die Ausnutzung der samischen Kultur vor, und auch die Einwohner von Kautokeino verhalten sich zunehmend zurückhaltend. Die in wunderschönen Bildern gestaltete Dokumentation ist nicht nur das einfühlsam kritische Porträt zweier Überlebenskünstler, sondern auch eine Studie über das manchmal schwierige, manchmal bereichernde Zusammenleben verschiedener Kulturen. In the 1950s, Frank from Denmark and Regine from Germany set out for the far north of Norway. In Kautokeino they experienced the warm hospitality of the Sami, who even provided them with traditional Sami clothing. Living among this intact community in the harsh northern tundra, Frank and Regine find fulfilment and peace of mind. They earn a living as silversmiths, repairing the ancient jewellery of the Sami. Soon they are able to afford their own home with its extraordinary architecture. But success breeds ill-will: they find the Norwegian media accusing them of exploiting the Sami culture, and even the people of Kautokeino become increasingly reserved. This documentary, told in lyrical images, is more than just a portrait of two struggling artists. It is also a study of a meeting of cultures, with all the enrichment and difficulties this involves. Anne Lajla Utsi wurde 1973 geboren. Sie studierte Regie und Fernsehproduktion in Lillehammer, arbeitete anschließend für diverse TV-Sender und führte Regie bei einigen Kurzfilmen. Außerdem war sie Herausgeberin des Jugendmagazins S und an der Produktion des Spielfilms Bázo (NFL 2004) beteiligt. Anna Lajla Utsi arbeitet für das Sami Nordic Film Festival in Kautokeino und hat mehrere Kurzdokumentationen über Kultur und Alltag der Samen gedreht. Das Erbsilber ist ihr erster längerer Dokumentarfilm. Anne Lajla Utsi was born in 1973. She studied directing and television production in Lillehammer before working for various television stations and directing some short films. She was also editor of the youth magazine S and was involved in the production of Bázo (NFL 2004). Anna Lajla Utsi works for the Sami Nordic Film Festival in Kautokeino and has made a number of short documentaries on Sami life and culture. The Tundra Settlers is her first full-length documentary. Filme (Auswahl)/ Films (Selection): 1999: Lapp Bastard; 2000: Soul Stealing; 2004: Das Erbsilber (Árbesilbbat, NFL 2004) |
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