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Lale Andersen – Die Stimme der Lili Marleen
Lale Andersen – Die Stimme der Lili Marleen
Lale Andersen – The Voice of Lili Marleen

Deutschland/Germany 2001, 90 Min., Beta SP, Farbe und Schwarzweiß/colour and black & white, Lichtt./Mono, deutsche Fassung mit englischen Untertiteln/English subtitles
 
Regie/ Director: Irene Langemann
 
Drehbuch/ Screenplay:
Irene Langemann
 
Kamera/ Camera:
Peter Mucko, Volker Noack, Otmar Schmid, Anatolu Rudakow
 
Schnitt/ Editing:
Inge Schneider
 
Musik/ Music:

 
Rollen/ Cast:

 
Produzent/ Producer:
Wolfgang Bergmann
 
Produktion/ Production:
Lichtfilm
 
Adresse/ Address:
Lichtfilm, Wolfgang Bergmann, Kasparstraße 26, D-50670 Köln, Tel. +49-221-9726517, Fax +49-221-9726518
 
E-Mail/ Email:
info@lichtfilm.de
 
Website/ Website:

 
lalean2w.jpg

Inhalt/ Summary

Man kennt es in München, Moskau und Vancouver – das Lied von „Lili Marleen“. ein Triumphzug beginnt im Zweiten Weltkrieg. Jeden Abend um zehn wird es vom Soldatensender Belgrad ausgestrahlt und die rauchige Stimme von Lale Andersen rührt Soldaten aller Nationen zu Tränen. Der Anfang einer Legende und für ein menschliches Drama, denn die Grenzen zwischen dem Lied und der Interpretin verschwinden. Lale Andersen wird für Millionen zu Lili Marleen und das Lied zu ihrem Glücksbringer und ihrem Fluch. Der Film, der auf den Tagebüchern der Sängerin basiert, entdeckt, was sich hinter dem „Lili-Marleen-Phänomen“ verbirgt: eine selbstbewusste, emanzipierte Frau voller Widersprüche und einer grenzenlosen Leidenschaft fürs Singen. Den persönlichen Aufzeichnungen von Lale Andersen stehen die Erinnerungen ihrer Kinder gegenüber und die des 90-jährigen Komponisten Norbert Schultze, aus dessen Feder das Kultlied der „Lili Marleen“ stammt.

The song “Lili Marleen” is familiar in Munich, Moscow and Vancouver. During the second world war, it was broadcast at ten o'clock every evening by the Belgrade military channel, and the smokey voice of Lale Andersen moved soldiers of every nationality to tears. It was the beginning of a legend and, at the same time, of a personal drama, for the boundary between song and singer had disappeared. For millions of listeners, Lale Andersen was Lili Marleen, and for her the song was both a blessing and a curse. The film, based on the singer's diaries, explores what is behind the “Lili Marleen phenomenon”: a confident, emancipated woman full of contradictions, and with a boundless love of singing. Lale Andersen's personal memories are juxtaposed with the memories of her children and of composer Norbert Schultze, who wrote the song.

Regisseurin Irene Langemann, geboren 1959 in Issilkul (Gebiet Omsk der ehemaligen UdSSR), studierte von 1976 bis 1980 Schauspielkunst und Germanistik an der Tcepkin-Theaterhochschule in Moskau. Von 1980 bis 1990 war sie als Schauspielerin, Regisseurin und Theaterautorin in Moskau tätig. Sie arbeitete als Moderatorin und Regisseurin für das Russische Fernsehen und leitete die freie Studiobühne „Nasch Theater“. 1990 kam sie nach Deutschland und war bis 1996 Redakteurin bei Deutsche Welle TV Köln. Seitdem arbeitet Irene Langemann als freie Filmemacherin für verschiedene Fernsehanstalten und erhielt für ihren Film „Russlands Wunderkinder“ in San Francisco den Golden Gate Award 2001.

Director Irene Langemann, born in 1959 in Issilkul (Omsk, former USSR), studied drama and German at the Tcepkin Theatre School in Moscow from 1976 to 1980. From 1980 to 1990 she worked in Moscow as an actress, director and playwright. She worked as presenter and director for Russian television and also ran the “Nasch Theatre”. She came to Germany in 1990 and was editor at Deutsche Welle TV in Cologne until 1996. Since then, Irene Langemann has worked as a freelance film-maker for a number of television stations. Her film “Russlands Wunderkinder” won the Golden Gate Award 2001 in San Francisco.

Filme (Auswahl)/ Films:

1993: Nirgendwo verwurzelt; 1994: Die Götter bitte ich um eine Änderung; 1995/96: Imperium der Träume; 1996/97: Auf Wiedersehen in Berlin; 1997: Zwischen hier und dort; 1998: Das Ende einer Odyssee; 1999: Klasse(n) Klänge; 2000: Fit für Leben und Arbeit; 1998-2000: Russlands Wunderkinder; 2001: Lale Andersen – Die Stimme der Lili Marleen (NFL 2001)


 
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