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Sebastian
Inhalt/ Summary Sebastian ist 17 und von seinen Eltern ziemlich genervt. Als hätten sie keine eigenen Sorgen, scheint es ihr größtes Problem zu sein, wann er sich das erste Mal verliebt. Dabei ist es schon längst passiert, nur traut er sich nicht, es jemandem zu sagen. Denn verliebt hat er sich in seinen besten Freund Ulf. Als der ihn eines Abends besucht, stellen sie gemeinsam die Wohnung auf den Kopf. Die Ausgelassenheit geht aber urplötzlich zu Ende, als Sebastian Ulf unversehens küsst. Als die Eltern nach Hause kommen, gesteht Sebastian ihnen, dass er schwul ist. Ganz wohl ist ihnen offenbar nicht bei dem Gedanken, aber eigentlich reagieren sie ganz verständnisvoll. Mehr Probleme bereitet Sebastian das Wiedersehen mit Ulf. Doch auch für den ist Sebastian kein anderer Mensch geworden. Er kann Sebastians Liebe zwar nicht erwidern, aber sein bester Freund möchte er gerne bleiben. Und ganz genauso denken auch die anderen aus der Clique. Mit viel Sympathie und Verständnis für seine Hauptfigur erzählt Svend Wam von einem fast schon normalen Coming Out. Sebastian is 17. His parents are getting on his nerves. Surely they have enough problems of their own without wondering when hes going to fall in love for the first time. And besides, its already happened. Its just that he cant bring himself to tell anybody about it. Because he just happens to have fallen in love with his best friend Ulf. When Ulf drops in one evening, they create mayhem. But their high spirits are suddenly stopped in their tracks when Sebastian kisses Ulf. When his parents get home, Sebastian tells them hes gay. They may not be exactly over the moon about it, but they are fairly understanding. The real problem for Sebastian now is how to face up to Ulf again. But Ulf hasnt turned his back on Sebastian either. Though he doesnt reciprocate Sebastians feelings, he still wants to be his best friend. And that goes for the rest of their friends, too. Svend Wam tells of an almost ordinary coming-out with empathy and insight. Regisseur Svend Wam, 1946 im norwegischen Son geboren, drehte seinen ersten Kinofilm 1972: Fünf Tage im August. Über mehrere Jahre hinweg produzierte er Dokumentarfilme für das Norwegische Fernsehen NRK. 1975 erhielt er für seinen zweiten Spielfilm Sie und wir den norwegischen Kritikerpreis. Kurz darauf gründete er gemeinsam mit Petter Vennerød die Produktionsfirma Mefistofilm A/S, in der sie mehr als ein Jahrzehnt lang nahezu jährlich einen Film realisierten. Director Svend Wam, born in 1946 in Son, Norway, made his cinema debut in 1972 with Five Days in August. Over a number of years, he produced several documentaries for NRK Norwegian television. In 1975 his second feature film Them and Us won the Norwegian Critics Prize. Shortly afterwards, together with Petter Vennerød, he founded the production company Mefistofilm A/S, averaging one film a year in the course of a decade. Filme (Auswahl)/ Films (Selection): 1972: Five Days in August (Fem døgn i August); 1975: Them and Us (Lasse og geir); 1977: Tause flertall, Det; 1978: Hvem har bestemt; 1979: Svartere enn natten; 1980: Liv og død; 1981: Julia Julia; 1982: Leve sitt liv; 1983: Åpen framtid; 1985: Goodbye Solidarity (Adjø solidaritet); 1986: Drømmeslottet; 1988: Hotel St. Pauli; 1989: Bryllupsfesten; 1992: Lakki; 1995: Sebastian / När alla vet (NFL 1995, 2005); 1998: Desperate Acquaintances (Desperate bekjentskaper) |
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