Nordische Filmtage Lübeck
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Die Nacht der großen Flut
Die Nacht der großen Flut
The Night of the Great Flood

Deutschland/Germany 2005, 89,01 Min., Beta SP, Farbe/colour, deutsche Originalfassung/German version

 
Regie/ Director: Raymond Ley
 
Drehbuch/ Screenplay:
Raymond Ley
 
Kamera/ Camera:
Martin Gressmann
 
Schnitt/ Editing:
Tina Freitag
 
Musik/ Music:
Hans P. Ströer
 
Rollen/ Cast:
Christiane Paul (Gerda Brandt), Florian Lukas (Horst Sahm), Ulrich Tukur (Helmut Schmidt), Tom Jahn (Konrad Langer), Sabine Urig (Martha Langer), Arndt Schwering-Sohnrey (Heinrich Brandt)
 
Produzent/ Producer:
Ulrich Lenze
 
Produktion/ Production:
Cinecentrum GmbH mit NDR, Arte
Cinecentrum GmbH, Jenfelder Allee 80, 22039 Hamburg, Germany, Tel +49 40 66 88 59 00, Fax +49 40 66 88 59 01
r.tscheikow@cinecentrum.de
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Inhalt/ Summary

17. Februar 1962. Die Flut überraschte ganz Hamburg im Schlaf. Weder Experten und Behörden noch die Bewohner der elbnahen Stadtviertel waren auf eine Katastrophe dieser Art vorbereitet. Mehr als 10.000 Menschen wurden obdachlos, weit über 300 starben in dieser einen Nacht. Erst spät, doch mit beispielhaftem Einsatz starteten die Rettungsaktionen unter der Leitung von Innensenator Helmut Schmidt, der sich in diesen Tagen bundesweit Respekt verschaffte. In Interviews mit Schmidt und anderen Hamburgern, die in der eisigen Winternacht Familienangehörige verloren oder anderen in der Not zur Seite standen, wird ein Rückblick auf die erschütternden Ereignisse geworfen. Erstklassig besetzte Spielszenen ergänzen die dokumentarischen Teile um ein ergreifend reales Drama, das zu großen Teilen an Originalschauplätzen gedreht wurde.

17 February 1962. The flood took Hamburg by surprise in the middle of the night. Neither the meteorologists nor the local authorities nor the people themselves were prepared for such a catastrophe. Well over 300 people died and more than 10,000 were made homeless that night. Rescue operations, though delayed, were heroic, earning Home Senator Helmut Schmidt nationwide respect for his handling of the situation. The harrowing events are revisited in interviews with Schmidt and with Hamburg residents who lost relatives in that icy winter night or went to the aid of others. Documentary footage and superb reconstructions create a truly grippingly realistic drama filmed mainly on location in the places where it all happened.

Regisseur Raymond Ley, geboren 1958 in Kassel, studierte an der HfbK in Kassel mit dem Schwerpunkt Film und Fernsehen. Ab 1982 wird er Filmemacher und Kinounternehmer und beginnt 1991, als Autor und Regisseur für ARD, ZDF, MDR, 3sat, Deutsche Welle und den NDR zu arbeiten. 1992 wurde er für „Kaos“ mit dem Silbernen Grimme-Preis ausgezeichnet.

Director Raymond Ley, born in 1958 in Kassel, studied film and television at the HfbK in Kassel. A filmmaker and cinema entrepreneur since 1982, he began working as an author and director for broadcasters ARD, ZDF, MDR, 3sat, Deutsche Welle and NDR in 1991. In 1992 he received the Silver Adolf Grimme Award for “Kaos”.

Filme (Auswahl)/ Films (Selection):

Auswahl: 2001: Geliebter Müll; 2002: „Ihr seid nur Tiere!“; 2003: Ronald B. Schill – Nahaufnahme eines politischen Phänomens, Aus Liebe zu Deutschland – Eine Spendenaffäre; 2004: Mord beim Ave Maria; 2005: Die Nacht der großen Flut (NFL 2005


 
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