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Vom Taugenichts zum Millionär – Auf den Spuren des Eisenbahnpioniers Henry Villard
Inhalt/ Summary Im August 1853 floh ein junger Mann aus der Pfalz erst nach Hamburg und dann mit dem nächstbesten Schiff nach Amerika: vor wachsenden Schulden, einem gestrengen Vater und dem Zwang zum bayrischen Militärdienst. Wie so viele andere kam Heinrich Hilgard als mittelloser Einwanderer in die neue Welt der unbegrenzten Möglichkeiten. Als Henry Villard wurde er wie nur wenige zum Inbegriff des amerikanischen Erfolgsmannes. Der Film verfolgt den ungewöhnlichen Lebensweg eines Top-Journalisten, der sich als zukunftsorientierter Finanzier in den Annalen der Wallstreet verewigte und als Eisenbahn-Pionier seine Spuren von Chicago bis zum Pazifik hinterließ. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verlor die Lebensleistung des deutsch-amerikanischen Visionärs allerdings ihren bis dahin hochdotierten Wert. Die Erfolgsstory des verwegenen Millionärs schien zu Ende zu sein. Doch zum Glück hatte er seinen Freund Thomas Alva Edison.Angesichts der gegenwärtigen Börsenhysterie um neue Technologien ist die Lebensgeschichte des Pfälzer Taugenichts mit all ihren Höhen und Tiefen von überraschender Aktualität. In August 1853, a young man from southern Germany came to Hamburg, where he took the next best passage to America, to escape his mounting debts, his strict father and military conscription. Like many others, Heinrich Hilgard arrived in the land of opportunity without a penny in his pocket. Under the name of Henry Villard, he lived the American dream. The film traces his remarkable rise as a high-flying journalist and visionary businessman whose name was immortalised on Wall Street and who left his mark as a railway pioneer from Chicago to the Pacific coast. As the nineteenth century drew to a close, his success appeared to be on the wane. Fortunately, however, he had a friend by the name of Thomas Alva EdisonGiven the rollercoaster world of today's stock markets, this is highly topical tale of swings and roundabouts. Regisseur Axel Brandt, geboren 1951 in Holstenniendorf, studierte zunächst Pädagogik, Theologie und Journalistik in Hamburg und Berlin, dann an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Seit 1976 arbeitet er als Kameramann, Autor, Regisseur und Produzent in Deutschland sowie der Schweiz. Vor allem für seine Kameraführung wurde er vielfach international ausgezeichnet, unter anderem mit dem UNESCO-Filmpreis für Bildgestaltung 1998. Diverse Lehraufträge in Kiel, Berlin und Lausanne. Director Axel Brandt, born in 1951 in Holstenniendorf, studied Pedagogics, Theology and Journalism in Hamburg and Berlin, before enroling at the Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). From 1976 he worked as a cameraman, author, director and producer in Germany and Switzerland. For his camerawork, he has received many international awards, including the UNESCO Film Prize for Visual Design in 1998. He has taught at Kiel, Berlin and Lausanne. Filme (Auswahl)/ Films: (Auswahl)1978: Von wegen Schicksal (Kamera); 1984: Hinter den Elbbrücken (Kamera); N.N.: Der X-Bericht - Die geheime Mission des Josef Müller (Kamera); 1989: Die Frau an der Seite der Stars (Buch, Regie); 1992: Le Quatuor des Possibles (Kamera); 1992: Rodina heißt Heimat (Kamera); 1993: Benno Besson, L`ami etranger (Kamera; NFL 1993); 1994: Corps et Ames (Kamera); 1995: Oh quel beau jour (Kamera); 1996: Die Spieldosenstrasse (Buch, Regie, Kamera; NFL 1996); 1997: Ombres (Kamera); N.N.: Der gute Mensch von Tiflis (Kamera, Produktion); 2001: Vom Taugenichts zum Millionär (NFL 2001) |
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