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Nacht der langen Schatten – Mari Boine
Nacht der langen Schatten – Mari Boine
Night of Long Shadows – Mari Boine

Deutschland/Germany 2001, 58 Min., Beta SP, Farbe/colour, dt. OF m. engl. dt. UT
 
Regie/ Director: Claudia Willke
 
Drehbuch/ Screenplay:
Stefan Meier
 
Kamera/ Camera:
Bernd Meiners, Axel Schäffler
 
Schnitt/ Editing:
Margot Neubert-Maric
 
Musik/ Music:

 
Rollen/ Cast:

 
Produzent/ Producer:
Stefan Meier, Claudia Willke
 
Produktion/ Production:
Sonic Art, Willke Film in Koproduktion mit NDR, ARTE und NRK
 
Adresse/ Address:
Claudia Willke Filmproduktion, Arnoldstr. 74, D-22763 Hamburg, Tel. +49-40-397281, Fax +49-40-3900713
 
E-Mail/ Email:
willkefilm@compuserve.com
 
Website/ Website:

 
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Inhalt/ Summary

Auf eigenwillige Weise verknüpft die samische Kultsängerin Mari Boine das Joiken, den traditionellen Gesang der samischen Schamanen, mit modernen Elementen des Jazz und schafft dadurch geradezu mystische Klanglandschaften. Ihre Kompositionen spiegeln etwas von dem magischen Zauber der polaren Landschaft wider, aus der sie ursprünglich stammt. Mit ihrer World Music gilt Mari Boine noch immer als Botschafterin ihres von den Skandinaviern kolonialisierten Volkes der Samen. Doch diese Rolle allein genügt ihr nicht mehr. Der Film blickt zurück bis zu den musikalischen Anfängen der leidenschaftlichen Samin und zeigt eine reife Frau am Wendepunkt ihrer künstlerischen Entwicklung, die in Afrika nach neuen Inspirationen sucht.

Sami cult singer Mari Boine links the traditional song of the Sami shamans in a highly distinctive way with elements of jazz, creating sounds of almost mystical potency. Her compositions mirror the magic of the Arctic landscapes where she was born. Mari Boine is still regarded as the ambassador of her people, the Sami, who have been colonised by the Scandinavians. Yet this role is clearly not enough for her. The film looks back on her musical beginnings and shows her as a mature woman at the watershed of her artistic develop, seeking new sources of inspiration in Africa.

Regisseurin Claudia Willke, Jahrgang 1953, studierte Literatur- und Politikwissenschaften in Tübingen und visuelle Kommunikation an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Sie war Gründungsmitglied und langjährige Mitarbeiterin des Frauenmedienzentrums „Bildwechsel“ und lebt heute als freie Filmemacherin und Autorin in Hamburg.

Director Claudia Wilke, born in 1953. studied literature and political sciences in Tübingen and Visual Communication at the Hochschule für bildende Künste in Hamburg. A founding member of the women's media centre “Bildwechsel”, she now lives in Hamburg where she is a film-maker and author.

Filme (Auswahl)/ Films:

1981: Taxifahrerinnen; 1985: Schlafende Riesin; 1988: Ein Vollbad in den Bergen; 1991: Komm tanz mit mir; 1992: Die Eroberung der Leere; 1997: Liebe dein Symptom wie dich selbst – Slavoj Zizek (NFL 1997); 1998: Haben Sie den Mond gesehen? – Yoshi Oida (NFL 1999); 2001: Susanne Wenger – ein Leben mit den Göttern, Nothing Special, Nacht der langen Schatten – Mari Boine (NFL 2001)


 
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