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Jolly Juggle – Straßenkinder aus Kapstadt auf der Bühne
Jolly Juggle – Straßenkinder aus Kapstadt auf der Bühne
Jolly Juggle – Cape Town Kids on the Stage

Deutschland/Germany 2001, 45 Min., Beta SP, Farbe/colour, deutsche Originalfassung
 
Regie/ Director: Quinka F. Stoehr
 
Drehbuch/ Screenplay:
Quinka F. Stoehr
 
Kamera/ Camera:
Quinka F. Stoehr
 
Schnitt/ Editing:
Margot Neubert-Maric
 
Musik/ Music:

 
Rollen/ Cast:

 
Produzent/ Producer:
Quinka F. Stoehr
 
Produktion/ Production:
StoehrMedien in Auftrag von now, Hilfe für Straßenkinder e.V.
 
Adresse/ Address:
StoehrMedien, Hansastraße 63, 24118 Kiel, Tel. +49-431-81775, Fax +49-431-81027
 
E-Mail/ Email:
stoehrundwulf@t-online.de
 
Website/ Website:

 
jollyjuw.jpg

Inhalt/ Summary

Irgendwo auf einer Straße in Kapstadt reiben sich Kinder den Schlaf aus den Augen und machen sich auf den Weg zum Tagescenter für Straßenkinder. Für fünf Wochen ist es nicht nur ihre Aufenthaltsstätte, sondern ein richtiger Spielplatz – die Probebühne für ihren Zirkusworkshop. Die Kielerin Idun Hübner, selbst in Südafrika geboren und aufgewachsen, übt hier mit den Kindern Jonglagen, Einradfahren und Akrobatik. Ausgehend von kleinen Erfolgen und Misserfolgen bei den Proben und den Auftritten, erzählt der Film unaufdringlich vom Leben der Straßenkinder Vernan, Louise, Samantha, Boeta und ihren Freunden im heutigen Südafrika: von ihren Familien, dem Kampf ums Überleben auf der Straße und ihrem Alltag im Tagescenter, wo sie tagsüber Zuflucht finden. Der Film zeigt die Traurigkeit und das Verlassensein der Kinder und entdeckt dennoch in all dieser Trostlosigkeit ihre Kraft und ihren Willen, ganz normale Kinder sein zu wollen. Die Fröhlichkeit bei den Proben, ihr Stolz und ihr Selbstbewußtsein bei den Auftritten erzählen davon. Uraufführung.

Somewhere in a Cape Town street, children are rubbing the sleep from their eyes and heading for the Day Centre for Street Children. For five weeks, it is not only a place for them to stay, but also a real playground and the rehearsal stage for their circus workshop. Idun Hübner, from Kiel, was born and brought up in South Africa. She practises juggling, monocycling and acrobatics with the children. The film uses the workshop as the basis on which to build the story of the children's life on the street, their struggle to survive and the function of the Day Centre. The film tells of their sadness and abandonment with sensitivity and subtlety. At the same time, it shows their strength and their wish to be like any other children, as reflected in their happiness during the rehearsals, and their pride and confidence during the performances. Premiere.

Regisseurin Quinka F. Stoehr, geboren 1959 in Flensburg, studierte zunächst Deutsch und Geschichte in Kiel, dann Film an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Sie war Gründungsmitglied des Vereins Zeitzeichen, engagierte sich in Frauen- und Medienprojekten und hatte einen Lehrauftrag für Dokumentarfilm an der Muthesius-Hochschule, Fachhochschule für Kunst und Gestaltung, in Kiel.

Director Quinka F. Stoehr, born in 1959 in Flensburg, studied German and History at Kiel, then Film Studies at the Hochschule für bildende Künste in Hamburg. She was a founding member of “Zeitzeichen”, has been involved in various feminist and media projects and has taught documentary film at the Muthesius Hochschule, Fachhochschule für Kunst und Gestaltung.

Filme (Auswahl)/ Films:

1986: Vergessen kann ich das nie – Geschichte einer Vergewaltigung (mit Kay Ilfrich); 1990: Stumpfe Sense – Scharfer Stahl; Bauern, Industrie und Nationalsozialismus (mit Kay Ilfrich und Jens Schmidt, NFL 1990); 1992: Hier will keiner weg – Ein Film mit der Familie Alberti (mit Fredo Wulf, NFL 1993); 1995: Virginia Grütter – Más fuerte que el dolor (NFL 1995); 1999: Ein anderes Land – 7 Geschichten nach der Wende (mit Fredo Wulf, NFL 1999); 2000: Die Albertis – Eine Schaustellerfamilie (NFL 2000); 2001: Jolly Juggle – Straßenkinder aus Kapstadt auf der Bühne (NFL 2001)


 
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