"Der Kirchliche Filmpreis geht an den Film "Breaking the Waves" von Lars von Trier, weil es ihm gelungen ist, durch exzellente schauspielerische Leistung von Emily Watson und hervorragende Kameraarbeit von Robby Müller eine außerordentliche Intensität zu erreichen, die den Zuschauer zwingt, die Fragen nach Glaube, Liebe und Opferung tief persönlich mitzuerleben und sich erneut mit diesen Themen auseinanderzusetzen.
Lobende Erwähnung geht an den Film "Der 18. Mai" von Anders Rønnow-Klarlund, weil er es erreicht hat, durch spontane und direkte Erzählform nicht nur verschiedenesiedene Sujetlinien zusammenzuführen, sondern auch die Synchronität heutiger Ereignisse, und dadurch die Notwendigkeit moralische Verantwortung zu übernehmen, aufgezeigt hat."
Für die Jury: Angelika Henschel, Rev. Jes Nysten, Anita Uzulniece. +++