LÜBECK. "Filmfeste sind schwierige Feste in Zeiten, in denen auch der NDR sparen muß. Aber wir wollen dieses Festival weiterhin", sagte Jobst Plog, Intendant des Norddeutschen Rundfunks, anläßlich der Programmvorstellung der 37. Nordischen Filmtage in Lübeck. "So vergeben wir in diesem Jahr zum sechsten Mal den mit 25 000 Mark dotierten Förderpreis. Wir möchten damit die eindrucksvollen Produktionen aus den Nordischen Ländern unterstützen, denn der nordische Film ist seit den 60er Jahren als eine Form des Films etabliert, die sich durch eine differenzierte, humane Sicht auf die Welt auszeichnet."
Als öffentlich-rechtlicher Sender halte es der NDR für seine "kulturelle Pflicht", derart filmische Höhepunkte auch überregional einem Publikum zuzuführen. "Im Rahmen der aktuellen Berichterstattung wird der NDR darüber hinaus, ebenso wie in den vergangenen Jahren, in Hörfunk und Fernsehen sein möglichstes tun, um diesem kleinen aber bedeutenden Festival zu angemessener Präsenz zu verhelfen", so Plog. +++
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