Nordische Filmtage Lübeck
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Die Diebin und der General
Die Diebin und der General
The Thief and the General

Deutschland/Germany 2004, 90 Min., DigiBeta, Farbe/colour, deutsche Originalfassung/German version

 
Regie/ Director: Miguel Alexandre
 
Drehbuch/ Screenplay:
Martin Rauhaus
 
Kamera/ Camera:
Peter Indergand
 
Schnitt/ Editing:
Marcel Peragine
 
Musik/ Music:
Dominic Roth
 
Rollen/ Cast:
Katja Riemann (Jessie), Jürgen Hentsch (Walter), Heio von Stetten (Thomas), Mischa Knobloch (Toby)
 
Produzent/ Producer:
Doris Zander
 
Produktion/ Production:
Studio Hamburg Produktion GmbH im Auftrag von ARD Degeto für Das Erste
Jenfelder Allee 80, 22039 Hamburg, Germany, Tel. +49 40 668 80
produktion@studio-hamburg.de

 
Website/ Website:
www.studio-hamburg.de
 
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Inhalt/ Summary

Jessie Fischer, allein erziehende Mutter mit einer großen Klappe und häufig wechselnden Jobs, wird wegen wiederholten Ladendiebstahls zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Die Aufgabe, die ihr zugewiesen wird, begeistert sie nicht gerade: Altenpflege. Zumal unter den Heiminsassen einer ist, der eher einen Psychiater zu brauchen scheint: Walter Voss, genannt „der General“. Der General ist bockig, verstockt und legt sich mit allen an. Zunächst kracht es auch zwischen ihm und Jessie. Doch bald merkt sie, dass hinter der Fassade des verwirrten Außenseiters ein Schicksal steckt: Nach dem Tod seiner Frau durchlitt der General eine Phase geistiger Verwirrung, was seine Kinder ausnutzten, um sein Haus und sein Vermögen an sich zu bringen. Jessie entschließt sich, für ihn zu kämpfen. Sie will seine Entmündigung rückgängig machen und ihm so zu seinem Recht verhelfen. Als der Sohn des Generals Wind davon bekommt, schiebt er Jessie einen erneuten Diebstahl in die Schuhe. Sie bekommt Hausverbot. Kurzerhand beschließt Jessie, den General zu „entführen” ...

Jessie Fischer, a loud-mouthed single mother who can’t hold down a job, is sentenced to 200 hours of community service for repeated shoplifting. She is assigned to a care home for the elderly. This is not at all to her liking. Worse still, one of the residents seems to be in need of a psychiatrist: Walter Voss, known as “the General“. At first, Jessie and the curmudgeonly, argumentative General clash. But Jessie soon begins to realise what lies behind the façade of the confused outsider: After the death of his wife, the General went through a period of depressive mental confusion, and his children took advantage of the situation to get their hands on his house and money. Jessie decides to fight for his rights. When the General’s son finds out, he falsely accuses her of another theft and she is barred from the care home. Jessie then decides to “kidnap” the General ...

Regisseur Miguel Alexandre, geboren 1968 in Faro/Portugal und aufgewachsen in Lübeck, studierte Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Sein Kurzfilm „About War“ erhielt eine Oscar-Nominierung für den besten ausländischen Studentenfilm. 1995 beendete er sein Studium mit dem Fernsehspiel „Nana“, das für den Grimme-Preis nominiert war. Seitdem arbeitet er als Regisseur, Produzent und Autor in Hamburg. 1996 wurde er für seinen Film „Der Pakt“ mit dem Goldenen Löwen und dem TeleStar als bester Nachwuchsregisseur ausgezeichnet. „Gran Paradiso“, sein erster Kinofilm, erhielt den Preis der Gilde deutscher Filmkunst-Theater und wurde für den Deutschen Filmpreis 2001 nominiert. In diesem Jahr erhielt er für „Grüße aus Kaschmir“ den Adolf-Grimme-Preis.

Director Miguel Alexandre, born in 1968 in Faro/Portugal, grew up in Lübeck, studied directing at the Hochschule für Film und Fernsehen in Munich. His short film “About War” was Oscar-nominated as Best Foreign Student Film. He graduated in 1995 with the television film “Nana”, which was nominated for the Grimme Prize. Since then he has worked as a director, producer and author in Hamburg. In 1996 he was awarded the Golden Lion and the Telestar as Best New Director for his film “The Pact”. His first cinema film, “Gran Paradiso”, won the exhibitors' guild prize of the Gilde deutscher Filmkunst-Theater and was nominated for the German Film Award in 2001, the same year in which he received the Adolf Grimme Award for “Grüße aus Kaschmir”.

Filme (Auswahl)/ Films (Selection):

Auswahl 1988: Licht in der Nacht (NFL 1989); 1990: Sophie (NFL 1990); 1992: About War (NFL 1993); 1995: Nana (NFL 1995); 1996: Der Pakt (NFL 1996); 1998: Macht (NFL 1998); 2000: Tatort – Die kleine Zeugin, Gran Paradiso (NFL 2000), Schutzengel gesucht (NFL 2001); 2001: Weil ich gut bin! (NFL 2001); 2002: Das Geheimnis des Lebens (NFL 2002); 2003: Für immer im Herzen (NFL 2003); 2004: Grüße aus Kaschmir (NFL 2004), Der Mann von nebenan lebt (NFL 2004), Die Diebin und der General (NFL 2005); 2005: Störtebeker


 
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