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Pressestimmen zu den 46. Nordischen Filmtagen Lübeck Die Berichterstattung über die 46. Nordischen Filmtage Lübeck war wie gewohnt umfangreich und vielseitig. Sie war voll des Lobes, und doch fehlten auch kritische Stimmen nicht. Ob Fernsehen und Radio, Internet und Fachzeitschrift oder regionale wie überregionale Tageszeitung - die Nordischen Filmtage fanden ein weites Echo, das auch ins Ausland reichte: Es ist unseren Freunden im Norden von Herzen zu gönnen, dass sie sich jedes Jahr über die Begeisterungsfähigkeit des Lübecker Publikums freuen. "In Lübeck fühlen wir uns wie Europameister!", schrieb beispielsweise die norwegische Aftenposten. Die Professionalität der Festivalleitung und die hohe Qualität der Filmauswahl: Das stand auch diesmal im Mittelpunkt der Kommentare. "Eine hervorragende Mischung aus cineastischem Anspruch und Unterhaltungswert", urteilte das Flensburger Tageblatt. Und dass das Festival "beredtes Zeugnis einer großartigen Filmkunst" sei, fand der film-dienst. Häufiges Thema war wie auch in den vergangenen Jahren die Tatsache, dass die Nordischen Filmtage an die Grenze ihrer Kapazitäten gelangt sind. Zu diesem Anlass regte beispielsweise die Branchenzeitschrift filmecho-filmwoche an, einem "Weniger an Quantität" und "Mehr an Qualität" den Vorzug zu geben. Und dennoch hätten die Nordischen Filmtage "trotz zunehmender Superlative ihre Intimität gewahrt", so die tageszeitung. Für das breite und vielseitige Presseecho danken wir herzlich allen Pressevertreterinnen und -vertretern. Ein besonderer Dank gilt natürlich unserem Medienpartner NDR für seine ausführliche und kompetente Berichterstattung in Radio und Fernsehen. Auch unseren Kollegen vom Offenen Kanal Lübeck möchten wir für ihr außergewöhnliches Engagement danken. Wir freuen uns schon auf Sie bei den kommenden Nordischen Filmtagen Lübeck. Nicht vergessen - wie der film-dienst bemerkt hat: "Das erste November-Wochenende im Kalender dick anstreichen!" Ausgewählte Pressestimmen: "The 46th Nordic Film Days earned praise in the media for the high quality of its film programme and the great number of films dealing with difficult situations in everyday life." "Die Stimmung ist wie immer tadellos auf dieser traditionsreichen Veranstaltung. In diesem Jahr werden 134 Filme [...] gezeigt, die meisten von ihnen drei Mal, innerhalb von vier bis zum späten Abend vollgepackten Tagen. In ausverkauften Häusern. Wegen dieser Begeisterung fühlen sich die Filmemacher aus dem Norden wie Europameister!" "Die Nordischen Filmtage haben sich in den vergangenen Jahren von einem cineastischen Familientreffen zu einem professionellen Festival gewandelt. Von der früheren künstlerischen Leiterin Andrea Kunsemüller eingeleitet, hat die jetzige künstlerische Leitung unter Linde Fröhlich durch eine gelungene Programmauswahl in den letzten beiden Jahren die Nordischen Filmtage als Publikumsfestival deutlicher profilieren können. ... Ein Hauch von Traumfabrik liegt über dem Festivalprogramm, dessen hervorragende Mischung aus cineastischem Anspruch und Unterhaltungswert Linde Fröhlich auch in diesem Jahr wieder hinbekommen hat." "Die Nordischen Filmtage sind aus dem kulturellen Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken. Vielmehr könnten sie einige Leinwände (oder Festivaltage) mehr gebrauchen, um keinen der geduldig Schlange stehen Cineasten nach Hause schicken zu müssen - über 20.000 Besucher drängten sich in diesem Jahr in die zumeist überfüllten Säle. ... [Und das Festival] war beredtes Zeugnis einer großartigen Filmkunst, deren Würdigung ganze Filmmagazine füllen würde. Deshalb: Im nächsten Jahr das erste November-Wochenende im Kalender dick anstreichen." "Die Nordischen Filmtage gehören zum Pflichtprogramm des Cineasten. Hier kann man Premieren noch vor der Berlinale erleben, und man kann sein Bild vom nahen und noch nördlicheren beziehungsweise östlicheren Norden (Baltikum) schärfen. ... Trotz zunehmender Superlative haben es die Nordischen Filmtage allerdings geschafft, ihre Intimität zu wahren." "Man ist lernfähig bei den Nordischen Filmtagen. Es gibt wieder einen richtigen und hochkarätigen Eröffnungsfilm, wie es sich für ein Festival gehört. Und nach den unglücklichen Versuchen der Vergangenheit mit Glanz und Glamour der vergangenen Jahre will man jetzt zum Beginn ein Fest für alle Kino-Interessierten auf die Beine stellen - ganz sicher eine kluge Entscheidung. Lübeck ist nicht Cannes und wird es nie werden." "Statt ständig überdimensionierter und ausufernder Hollywoodimporte, die manchmal mehr versprechen, als sie zu halten vermögen, sollten diese nordischen Filme, die mit großem Ernst, aber auch mit Witz und Ironie gesellschaftliche Themen angehen und diese phantasievoll erzählen, endlich ihren gebührenden Kinoplatz in einem geeinten Europa bekommen. Das Defizit zwischen deutscher Kino- und Fernsehrealität und nordischem Leistungsvermögen ist alljährlich in Lübeck festzustellen." "Das Festival selbst kommt als absolut harmonisch und fast familiär daher. Seit Jahren trifft sich ein ähnlicher Kreis aus Filmern, Journalisten, Übersetzern und Cineasten; seit Jahren geht man bei allen inhaltlich ausgetragenen Differenzen höchst behutsam und vorsichtig miteinander um. Skandale gibt es nicht und gab es nicht. Keine Fraktionen sind unterwegs, einer anderen das Leben schwer zu machen. Die Festivalleitung kann sich einer breiten Unterstützung sicher sein und greift sie bei der Auswahl mal daneben, übergeht man es höflich. So war es all die Jahre und so war es auch diesmal." "Lübeck hat den kulturellen Botschaftern der nördlichen Filmländer wieder einen festlichen Rahmen geboten. Lübeck könnte noch mehr für sie tun, wenn die Veranstalter begriffen, dass ein Weniger an Quantität einem mehr an Qualität entspräche." filmecho-filmwoche, 13.11.2004 "Ein großer Dank geht an Linde Fröhlich und ihr Team. Wir werden sehen, und zwar nur allzu bald, was Lübeck seine Filmtage wert sind. Es wird spannend, wie der NDR sich entscheidet, ob er seine - nicht unerhebliche - finanzielle Beteiligung am Festival aufrechterhält oder sich zum Beispiel mit der Bereitstellung des NDR-Förderpreises begnügt. Dies würde die Nordischen Filmtage existentiell bedrohen, denn die bisherige finanzielle Ausstattung des Festivals ist schon jetzt nicht ausreichend. Hier sind die Stadt beziehungsweise ihre obersten Repräsentanten entscheidend gefordert, Linde Fröhlich und damit den Filmtagen den Rücken zu stärken." |
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