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Jonusas – Himmel und Hölle sind mein
Jonusas – Himmel und Hölle sind mein
Jonusas – Heaven and Hell Belong to Me

Deutschland/Germany 2004, 65 Min., Beta SP, Farbe/colour, Lichtt./Mono, dt.,lit. OF m. dt. UT/German subtitles
Premiere

 
Regie/ Director: Helmut Schulzeck
 
Drehbuch/ Screenplay:
Helmut Schulzeck, Frank Fiedler
 
Kamera/ Camera:
Frank Fiedler, Helmut Schulzeck
 
Schnitt/ Editing:
Frank Fiedler
 
Musik/ Music:
Karsten Schnack
 
Produzent/ Producer:
Helmut Schulzeck
 
Produktion/ Production:
Helmut Schulzeck Filmproduktion
Herzog-Friedrich-Str. 79, 24103 Kiel
hschulzeck@ngi.de

 
jonusasw.jpg

Inhalt/ Summary

Ein Film über Eduardas Jonusas, litauischer Maler, Bildhauer, Philosoph und Poet auf der Kurischen Nehrung. Ein Mensch zwischen Albtraum und Kunst. Kunst, die sich Raum in apokalyptischen Weltdeutungen schafft und es dem Künstler ermöglicht, seine Traumata zu bewältigen und zu überleben. Der Film taucht zusammen mit Jonusas in seine Vergangenheit ein. Kindheit in ländlicher Idylle, sowjetische Invasion am Oderbruch 1945, Folter in den Kellern des KGB sind einige der Stationen des Künstlers. Ob im schlitzohrigen Widerstand gegen die Schikanen des KGB auf der Kurischen Nehrung in den 60er und 70er Jahren oder im Freiheitskampf gegen die russischen Panzer 1991 in Vilnius: Immer weiß sich Jonusas zu wehren.

A film about Eduardas Jonusas, Lithuanian painter, sculptor, philosopher and poet. An individual caught between nightmare and art. Art that finds its space in apocalyptic world views and allows the artist to overcome his trauma and survive. The film takes us back to Jonusas’ past: idyllic rural childhood, Soviet invasion in 1945, torture in a KGB prison. Whether cleverly outwitting the KGB in the 60s and 70s or fighting for freedom as Russian tanks roll into Vilnius in 1991, Jonusas always manages to defend himself.

Regisseur Helmut Schulzeck, geboren 1954 in Nortorf, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Volkskunde in Kiel, wo er heute als Dokumentarfilmer und Filmjournalist arbeitet und sich in der regionalen Filmforschung engagiert. Er ist für verschiedene Institutionen im Filmbereich tätig und organisiert Festivals und Ausstellungen. In den 80er Jahren wirkte er an der Produktion archäologischer Filme für das Wikingermuseum in Haithabu mit, seit 1983 dreht er eigene Filme.

Director Helmut Schulzeck, born in 1954 in Nortorf, studied German, Art History and Anthropology in Kiel, where he now works as a documentary filmmaker and film journalist and is involved in regional film research. He works for various film-related institutions and organises festivals and exhibitions. In the 1980s he worked on the production of archaeological films for the Viking Museum in Haithabu, and has been making his own films since 1983.

Filme (Auswahl)/ Films (Selection):

(Auswahl Selection)1983: Ich und mein Schlot (mit Jürgen Haacks und Andreas Wilm, NFL 1988); 1986: Ich träum‘ noch immer von der Straßenbahn (mit Peter Bartelt); 1994: Regina Blues – Der Kampf um ein Kino (NFL 1994); 1995: Wo ist Erkan Deriduk?; 1997: Wiedersehen mit Nidden; 1998: Kinderspiel. Ein Jugendfragment; 1999: Ich bin kein wildes Mädchen mehr (NFL 1999 ); 2002: www.betreuteLöcher.de (NFL 2002), Locker und schwitzend; 2004: Jonusas – Himmel und Hölle sind mein (NFL 2004)


 
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